Die Zukunft hat begonnen

Gleich im doppelten Sinne wird sich die Torfabrik Meschede nach der Sommerpause in einem neuen Gewand präsentieren. Im Mescheder Dünnefeldstadion traf sich die Mannschaft zur offiziellen Trikotpräsentation und zum Fotoshooting. Mit dabei waren Sponsor Rafael Bremer und seine Ehefrau Jutta vom Lackier- und Karroseriezentrum Bremer aus Enste. Wie schon beim vorherigen Trikotsatz ließ sich Rafael auch diesmal nicht lumpen und übernahm erneut die Kosten für das neue, traditionell in schwarz und rot gehaltene Geschmeide. Die Torfabrikanten sind stolz und dankbar, weiterhin den Bremer-Schriftzug tragen zu dürfen und freuen sich besonders darüber, dass zukünftig alle 35 Spielerinnen und Spieler in ihrem individuellen Trikot auflaufen können.

 

Noch eine weitere Überraschung war den Torfabrikanten angekündigt, aber bis zur Trikotpräsentation geheimgehalten worden und sorgte erwartungsgemäß für einen Riesenjubel. Das Trainerteam verkündete die frohe Botschaft, dass die Torfabrik sich endlich von ihrem Hartplatz am Schederweg und dem Trainingsbetrieb auf Asche verabschieden kann. Waren die Torfabrikanten in der Vergangenheit nur gelegentiche Gäste im Dünnefeldstadion, steht nach der Sommerpause der vollständige Umzug in die schöne Kampfbahn im Mescheder Norden an. Statt Asche gibt's nun Naturrasen, statt muffigen Umkleiden und nicht-funktionierenden Duschen gibt's in Zukunft behindertengerechte und frisch renovierte Sanitäranlagen. Der Umzug bedeutet für die Torfabrik nicht nur einen Meilenstein in ihrer 24-jährigen Vereinsgeschichte, sondern ist ein echter Quantensprung. Die seit vielen Jahren bestehende gute Zusammenarbeit mit dem SSV Meschede ermöglicht diesen Schritt und soll auch in Zukunft weiter intensiviert werden.