Nach über zweijähriger Vorbereitungszeit war es endlich soweit: Meschede wurde zur "Hosttown". Im Vorfeld der Special Olympics World Games begrüßten wir eine siebenköpfige Sportlerdelegation aus dem afrrikanischen Staat Burundi. Eine spannende Sache.
Von Burundi über Addis Abeba in Äthiopien nach Frankfurt und weiter nach Meschede führte die Sportlerinnen und Sportler ihre lange und anstrengende Reise. In Meschede angekommen stand am Nachmittag erstmal ein Spaziergang am Hennesee an. Ein Willkommen, dass herzlicher nicht hätte sein können. Am zweiten Tag gab's einen offiziellen Empfang im Rathaus und einen kleinen Stadtrundgang. Am Nachmittag kam es zu einem großen inklusiven Sportfest im Dünnefeldstadion, wo man unsere Gäste kennenlernen und gemeinsam Sport treiben konnte. Neben der Planung und der Vorbereitung durfte die Torfabrik während der Hosttown-Tage den Fahrdienst für die Gäste aus Burundi übernehmen und sie auf ihrer Entdeckungsreise durch Meschede begleiten, z.B. bei einer Offroad-Tour mit dem "Bergebus".
Vier aufregende Tage und eine spannende kulturelle Begegnung waren das. "Ein bisschen Offenheit für andere Kulturen hat noch niemanden dümmer gemacht", meinte unser Coach. Zum Abschied gab es neben viel Dankbarkeit und herzlichen Umarmungen im Gegenzug auch unsere Torfabrik-Kappe als kleines Andenken an die gemeinsame Zeit geschenkt bevor unsere neuen Freunde nach Berlin zu den Weltspielen aufbrachen. Als "beautiful town" mit 'ner Menge "beautiful people" wurde Meschede wahrgenommen. Und das dürfte für uns als Hosttown wohl eine glatte Eins mit Sternchen sein. Vielen Dank an alle, die mitgemacht und mitgeholfen haben.